Gochujang-Erdnussbutter-Nudeln

Die scharfe fermentierte Gewürzpaste Gochujang ist essenziell in der koreanischen Küche. Sie enthält Klebreis, Sojabohnen, Chili und Salz und gehört etwa in Gerichte wie das Resteessen Bibimbap, koreanisches Barbecue oder das Reiskuchengericht Tteokbokki. An Gochujang liebe ich die Mischung aus süßen und scharfen Noten, die gleichzeitig eine großartige geschmackliche Komplexität mit sich bringt. Man bekommt die Paste in jedem Asia-Laden oder besser sortierten Supermarkt.

Wer außerdem wie ich Erdnussbutter liebt, wird bei diesem Nudelgericht vor Freude jubeln, weil es so gut schmeckt und außerdem sehr einfach ist. Erdnussbutter als Basis für Nudelgerichte dürfte die eine oder andere kennen. In Kombination mit der reichhaltigen Gochujang-Paste bekommt man eine cremige Soße. Insgesamt dauert das Gericht nur rund zehn Minuten. Obwohl ich es schon sehr oft gegessen habe, ist es jedes Mal ein Highlight, egal, ob zum Mittag- oder Abendessen. Vegan ist es übrigens auch!

Zutaten

  • 180 g Spaghetti (oder andere Weizennudeln)

  • 2 EL Gochujang-Paste

  • 4 EL Erdnussbutter

  • 2 EL Sojasoße

  • 2 EL Reisessig

  • 1 TL Zucker

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 EL Sesamöl

  • 1 EL Sesamsamen (geröstet)

  • 1 Frühlingszwiebel

  • 2 Spiegeleier

Zubereitung

  • Einen Topf mit Wasser aufsetzen und die Weizennudeln nach Anleitung kochen.
  • In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen und pressen. Anschließend alle restlichen Zutaten für die Soße in einer Schüssel zusammenrühren, bis sie eine Pfannkuchenteig-ähnliche Konsistenz hat.
  • Sobald die Nudeln gar sind, abtropfen und auf zwei Schüsseln aufteilen. Die Soße und die Sesamsamen auf beide Schüsseln verteilen und direkt gut umrühren, damit die Nudeln nicht aneinanderkleben. Mit der kleingeschnittenen Frühlingsziwebel bestreuen.
  • Optional kann man frische Gurken, ein Spiegelei und weitere Beilagen oder Gewürze darüber streuen. Guten Appetit!

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